Nach einer langen Pause

14.10.2016

Haben Sie mich vermisst? Dann ist es gut, dass ich mir heute wieder Zeit nehme einen neuen Text zu schreiben. Dabei hab ich nicht einmal eine Ausrede, warum jetzt so eine lange Lücke zwischen dem letzten und diesem Text klafft. Denn Zeit muss man aufbringen können, wenn man es für wichtig hält ein Vorhaben auszuführen.
Gut, manche Dinge brauchen Zeit um reifen zu können, da darf man nichts überstürzen. Wenn man dann geistig schon jeden Schritt durchgegangen ist, fällt die praktische Umsetzung oft viel leichter. Man weiß dann, worauf man sich einlässt und was man dazu benötigt. Des Öfteren hab ich ja schon im Geiste einen Text formuliert, ihn dann aber gleich wieder verworfen, weil ich es als eine Anmaßung empfunden habe über Dinge zu schreiben, die mit dem bloßen Besprechen nicht gelöst werden können. Denn Manches stellt sich bei äußerlicher Betrachtung völlig anders dar, wie bei näherem Hinsehen und bei reeller Umsetzung.
Viele Themen waren ja "tagespolitisch" zu hören, zu denen ich mich gerne geäußert hätte, aber wie schon gesagt....es steht mir nicht zu zu urteilen. Nur so viel zu diesen Themen:
- Keiner von uns ist ohne Fehler, wir sind alle nur Menschen
- oft fehlt uns die richtige Portion Mut um aufzustehen und den Finger in eine Wunde zu legen
- oft versuchen wir nicht einmal den ersten Schritt zu machen um etwas zu verändern

Schade nur, dass die aktuelle Diskussion um die Praxis in unseren Pfarren an dem Reizwort "Ungehorsam" hängen bleibt, statt dem brüllenden Löwen in den Rachen zu schauen. Wenn er nicht mehr brüllt, wird es zu spät sein.

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