Gedanken zur Firmung

14.10.2016

Vor einigen Tagen fand bei uns im Ort die Firmung statt. Es war ein schönes Fest, wunderbare Musik, festlich gekleidete Jugendliche mit würdigen Paten, eine blumengeschmückte, herausgeputzte Kirche. Eine gut vorbereitete Messe und ein wirklich sehr guter Bischof als Firmspender. Auch das Wetter hat gepasst, sodass die im Anschluß gemachten Fotos gelungen sind. Also alles in allem ein gelungenes Fest.

Tage später sitze ich in der Schnellbahn und lausche einem Gespräch zweier Studenten vor mir. Ein junger Bursche erklärt seinem Sitznachbarn was Firmung ist: " Also das ist - na ja was Taufe ist weißt du ja und später dann, wenn man selber entscheiden kann, dann gibt's so ein Fest das heißt eben Firmung, da erklärt man sich wieder dem Glauben an Christus zugehörig. Die Meisten machen das nur weil es dann Geld oder ein ausgiebiges Geschenk gibt. Aber ich werde das nicht machen, weil....." und dann denkt der junge Mann laut über samtliche Religionen nach. Er findet keine so wirklich für ihn selbst passend, ist aber doch überdurchschnittlich gut informiert, ist ja schon ein Vorteil denke ich.

Dann denke ich zurück an unser würdiges Fest, lasse den kleinen Film über unsere Firmung revuepassieren. Wie viele von diesen jungen Leuten werden wirklich firm also gestärkt in ein christliches Leben gehen? Wie viele davon werden das Feuer des heiligen Geistes in die Welt hinaus tragen? und wie viele werden zu Salz dieser Erde werden? Ich hoffe es werden viele sein die für sich die Essenz unseres Glaubens erkennen und ich wünsche ihnen alles Gute und gute Paten für diesen Start!

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